Kurd-Laßwitz-Preis 2020

Jahresplan 2024

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© Carsten Schober

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18. Januar 2024
Gerhard Richter
"Restluft" – Gerhard Richter stellt seinen Roman vor
mit musikalische Begleitung von Carsten Schober am Aerophon (Sampler)
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Gerhard Richter (*1964 in Illertissen/Bayern) ist Musiker, Matrose und Moorschützer. Als renommierter Hörfunkjournalist hat er über hundert Reportagen und Features für Deutschlandfunk Kultur und andere Sender produziert. Die Erfahrungen seiner Reisen auf mehreren Kontinenten verwebt er mit den Blüten seiner Fantasie zu dichten Erzählungen – jede anders in Form und Ton. Gerhard Richter lebt mit seiner Frau und ihren drei Kindern ganz unauffällig und ausschließlich in Wittstock, einer brandenburgischen Kleinstadt. Er ist Erfinder und Autor des Magazins Field-writing auf der Online-Plattform www.riffreporter. Als „field-writer“ setzt er sich außerdem auf Mülldeponien, Verkehrsinseln und Truppenübungsplätze und tippt Feldreporte über sein Verhältnis zur Natur in seine Hermes Baby Reiseschreibmaschine. Weiterhin arbeitet er für den Deutschen Verband für Landschaftspflege in einem Projekt für Moorschutz und Wiedervernässung. Im Ultraviolett Verlag erschien 2021 bereits sein Erzählband Windungen (2021). https://autor-gerhard-richter.de/

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15. Februar 2024
Constantin Dupien
"Flammenmeer im Dunkelmodus: Ein Abend mit düsterer Phantastik" von und mit Constantin Dupien
Moderation: Thomas Hofmann

19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Constantin Dupien (geb. 1987 in Leipzig) ist Autor und Herausgeber. Seit 2013 schreibt er neben Romanen und Kurzgeschichten auch Lyrik. In seinen Texten geht es vor allem um menschliche Abgründe, makabre Erlebnisse und mysteriöse Begebenheiten. Dupiens Repertoire reicht von Edgar-Allan-Poe-inspirierten Schauererzählungen und klassischem Horror über Liebesgeschichten und Gedichte bis hin zur Science-Fiction und Kriminalliteratur. Dabei bedient er sich häufig einer altmodischen und schwerfälligen Sprache.
Als Herausgeber zeichnet er verantwortlich für die Anthologie-Reihe "Mängelexemplare", von der es mittlerweile fünf Ausgaben und einen Roman gibt. Die Reihe wurde bisher viermal mit dem deutschen Horror-Award Vincent Preis ausgezeichnet. Band 5 der Mängelexemplare-Reihe ist als Anthologie in zwei Bänden angelegt, die einen beide Bände umspannenden Plot zusammenhält.
Im Nectu Verlag ist im September 2023 sein Horror-Roman "Das Vermächtnis: Ruf der Dunkelheit" erschienen, den er gemeinsam mit dem deutschen Horror- und Thrillerautor Vincent Voss geschrieben hat.
Mit der im Dezember 2023 erschienenen Novelle "Der Spuk auf Lakewood Manor" zollt er seiner Liebe für die klassische Detektivgeschichte Tribut. Außerdem veröffentlichte er eine ganze Reihe von Kurzgeschichten in diversen Anthologien.

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22. März 2024
Aika Mira und Vincent Voss
lesen ihre Geschichten aus der Anthologie "Strandgut"
18:00 Uhr
ca. 19:00 Uhr Start der Lesung
Gaststätte Ambrosia
04317 Leipzig, Prager Straße 153
Eine Veranstaltung des Verlages Hirnkost in Kooperation mit dem FKSFL e.V.
Eintritt: 2 €

Aiki Mira studierte in London und Bremen Medienkommunikation und forschte zu Gaming. Heute lebt Aiki in Hamburg und in der Science Fiction. Mit der Kurzgeschichte Utopie27 gewann Aiki 2022 den Deutschen Science Fiction Preis und den Kurd-Laßwitz-Preis. 2023 gewann Aiki mit der Kurzgeschichte Die Grenze der Welt den Deutschen-Science-Fiction-Preis und mit dem Roman Neongrau den Kurd-Laßwitz-Preis. Die European Science Fiction Society zeichnete Aiki Mira 2023 mit dem Chrysalis Award aus. 

Vincent Voss (geb. 1972 in Hamburg) ist Horror-Autor aus Leidenschaft und fühlt sich seit 7 Jahren hauptamtlich als Integrationsbeauftragter in einer Flächengemeinde in Norddeutschland berufen. Vincent Voss hat drei Kinder, die er sehr liebt und er hofft, dass sie niemals vor Krieg fliehen müssen.



Infoblatt 163
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28.März 2024
Uwe Salzbrenner
Lesung "Die Talente"
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Uwe Salzbrenner, geb. 1960 in Hoyerswerda, Abitur, Kraftwerksmaschinist, Diplomingenieur für Elektrotechnik. Schreibt seit 1993 für Tageszeitungen, vor allem als Kritiker von Sachbüchern und bildender Kunst. Wohnt in Dresden. Nach zwei Bänden Kurzprosa und einer Kriminalnovelle erschien 2013 im Leipziger Literaturverlag der Novellenband "Hinter der Membran", durchaus fantastisch grundiert. Science-Fiction-Erzählungen hat er bereits 1995 im Dresdner Fanzine "Terrasse" veröffentlicht.

Die "Zone" im Süden Dresdens: 80.000 Menschen sind ohne Mobilfunk. Stattdessen entwickeln sich bei manchen von ihnen paranormale Fähigkeiten, Telekinese, Formen von Hellsichtigkeit. Um dies zu begutachten, dafür ist Eismann, im Auftrag der Stadt unterwegs, eigentlich der richtige Mann. Ist er doch dabei gewesen, als eine Ethnologin die Auswirkungen des Funklochs hat untersuchen wollen. Leider hat er nach einem Drogenangriff Wichtiges vergessen. Eismann läuft noch einmal die Strecken ab, hört sich um, stellt irgendwann die richtigen Fragen. — Uwe Salzbrenners Roman "Die Talente" erscheint 2024 im Imprint "sisifo“ des Leipziger Literaturverlags.

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© Steffi Rose

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18. April 2024
Jol Rosenberg
Lesung
Moderation: Volker Adam
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Jol Rosenberg landete 1976 auf der Erde und suchte im Außen nach lebbaren Utopien. Später wandte sich Jol innerem Wachstum zu, wurde Psychotherapeutx und begleitet reale Menschen auf der Suche nach individuell lebbaren Wegen. Am heimischen Schreibtisch folgt Jol fiktiven Menschen in fantastische Welten, die einen Hauch Utopie in sich tragen. Jol bloggt auf http://www.jol-rosenberg.de mit dem Schwerpunkt Science Fiction. Dort findet sich auch die Liste aktueller Veröffentlichungen.

Kurzgeschichten erschienen in Anthologien und Zeitschriften, unter anderem in "Queer*Welten", "c't" und der Anthologie "Future Work". Das Romandebüt "Das Geflecht. An der Grenze" erschien im Herbst 2022 bei ohneohren und wurde für den Kurd Laßwitz Preis und den Deutschen Science-Fiction-Preis nominiert. Darauf folgt die Etomi-Dilogie, deren erster Teil "Etomi. Erwachen" im Herbst 2023 bei Plan9 erschienen ist. "Etomi. Aufbruch" folgt im Frühjahr 2024, ebenfalls bei Plan 9.

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© Jörg Ritter

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30. Mai 2024
Emma Braslavsky
Lesung aus "Erdling"
Moderation: Thomas Hofmann
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

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27. Juni 2024
Janika Rehak
Lesung aus "
Elegie"
Moderation: Carolin Gmyrek
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €

Janika Rehak, 1983 geboren und aufgewachsen in der Lüneburger Heide, studierte in Hannover und arbeitet heute als Autorin, Texterin und Journalistin, unter anderem für das deutsch-tschechisch-slowakische Onlinemagazin jádu. Sie schreibt Romane (bislang unter Pseudonym), Kurzgeschichten und Flash Fiction, gern mit surrealen Inhalten. Seit 2018 ist sie Vorstandsmitglied des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS ver.di) des Landesverbands Bremen-Niedersachsen sowie Mitglied im Literaturkontor Bremen und der VS Regionalgruppe Bremen. Seit 2020 Mitglied im Bremer Rundfunkrat, im Bremer Frauenausschuss und im virtuellen Literaturhaus. Janika Rehak begeistert sich für Japan, die 1920er Jahre sowie für Märchen aus aller Welt und freut sich über ihre stetig wachsende Sammlung an Graphic Novels. Als Autorin ist sie fasziniert von Brüchen und Umbrüchen in Menschen, Beziehungen, Gesellschaften. Besonderes Herzensthema: Die Vereinbarkeit von Mutterschaft und Kunst. Neben zahlreichen Erzählungen in Anthologien erschien 2021 in der Reihe „Zombie Zone Germany“ im Amrun Verlag der Roman Elegie, deren 2. Teil 2024 erscheint und welchen sie uns vorstellt. Weiterhin war sie neben Yvonne Tunnat Mitherausgeberin der Anthologie „Der Tod kommt auf Zahnrädern“, worin ebenfalls eine Kurzgeschichte von ihr enthalten ist.


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17. Oktober 2024
N-N.
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
21. November 2024
N-N.
19:30 Uhr
Haus des Buches
Gerichtsweg 28
Eintritt: 2 €
Dezember 2024
Weihnachtsfeier bei René Meyer
17:00 Uhr
Parkstraße 42, Ecke Feldstraße

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